Marius Roman Rintz

Frohe Weihnachten 

Mein Papi,

Jetzt bist du schon 29 Tage nicht mehr da. Es fühlt sich so unecht an. Alles ist ein furchtbarer Alptraum, besonders zu wissen, dass wir uns nicht mehr in den Arm nehmen können, nicht mehr miteinander reden, lachen, weinen können. Ich kann es von hier aus und du von Oben. 

Zoi sagt immer "Mama , weine nicht, Opi ist doch unser Schutzengel"

Es tut so weh. Auch den Kindern fehlst du so sehr, warum musstest du gehen warum? 

Ich liebe Dich für immer.

Letzte Worte

 Geliebte, wenn mein Geist geschieden, 
 So weint mir keine Träne nach; 
 Denn, wo ich weile, dort ist Frieden, 
 Dort leuchtet mir ein ewger Tag! 

 Wo aller Erdengram verschwunden, 
 Soll euer Bild mir nicht vergehn, 
 Und Linderung für eure Wunden, 
 Für euern Schmerz will ich erflehn. 

 Weht nächtlich seine Seraphsflügel 
 Der Friede übers Weltenreich, 
 So denkt nicht mehr an meinen Hügel, 
 Denn von den Sternen grüß ich Euch! Elisabeth Freiin von Droste zu Hülshoff (* 1. Juli 1845 auf Burg Hülshoff; † 15. April 1912 in Kevelaer) Liebe Familie, ich wünsche Euch viel Kraft in Eurer Trauer und Eurem Schmerz

Lieber Papi meiner Kindheitserinnerung. Ich wünsche dir auf deiner Reise die so verdiente Ruhe. Als sei es gestern gewesen, dass wir gemeinsam gelacht und Späße gemacht haben. Halte deine schützenden Hände über deine Familie, so wie du es immer getan hast. Ich weiß, du wirst immer auf sie aufpassen. Ich behalte dich und die gemeinsame Zeit in ehrenvoller Erinnerung und denke gerne an diese Zeit zurück.